Henkel bietet nachhaltige und kosteneffiziente Oberflächenbehandlungen für Aluminiumverarbeiter.
Im Rahmen seines Engagements für mehr Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz in der Metallvorbehandlung optimiert Henkel kontinuierlich seine Lösungen für Konversionsbeschichtungen für Aluminiumverarbeiter. Die neuen REACH-konformen BONDERITE®-Produkte für die Ätzpassivierung und den Korrosionsschutz sind chromfrei, erlauben die Entfernung der Toxizitätskennzeichnung und reduzieren den CO2-Fußabdruck des Anwenders durch weniger aktive Schritte. Außerdem sorgen sie für eine deutliche Senkung des Produkt- und Wasserverbrauchs.
Im Bestreben, sechswertige Chromverbindungen (Cr VI) in der Metalloberflächenbehandlung zu ersetzen, hat Henkel schon vor vielen Jahren begonnen, alternative Technologien zu entwickeln. Heute bietet das Unternehmen ein reichhaltiges Portfolio an hochwertigen Konvertierungsprodukten. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen darauf konzentriert, die Komplexität der Konversionsprozesse zu senken, indem es die Anzahl der erforderlichen Verfahrensschritte minimiert.
„Es gibt eine wachsende Nachfrage nach Aluminiumteilen in verschiedenen Märkten, vor allem in der Elektromobilität oder in der Architektur“, sagt der Business Development Manager im Bereich Surface Treatments, Westeuropa von Henkel. „Gleichzeitig sind aluminiumverarbeitende Betriebe zunehmend bestrebt, die Umweltauswirkungen ihrer Prozesse und Produkte zu senken. Unsere innovativen Technologien zur Oberflächenvorbehandlung verbinden hervorragende Konvertierungsergebnisse mit erstklassiger Nachhaltigkeit.“
Als aktuelle Neuentwicklungen in diesem Bereich sind vor allem die folgenden drei Produkte hervorzuheben: BONDERITE® C-IC 65001, BONDERITE® M-NT 2040 R9 und BONDERITE® M-NT 65000, die speziell für eine breite Palette neuer Aluminiumanwendungen in der Luft- und Raumfahrt, in der Automobilindustrie, im Eisenbahnbau, in der Architektur, in der Landwirtschaft und in der Möbel- und Beleuchtungsindustrie entwickelt wurden. Alle drei Produkte bieten ein sehr zuverlässiges und sicheres Verfahren, erfüllen wichtige Industriespezifikationen wie Qualicoat und GSB für architektonische Aluminiumteile und gelten als die nachhaltigste Option auf dem Markt.
BONDERITE® C-IC 65001 schließt eine Lücke im Produktangebot zum Ätzen, Dekapieren und/oder Neutralisieren von Aluminiumoberflächen vor der Beschichtung. Während es sowohl ein toxisch gekennzeichnetes Einkomponentenprodukt als auch eine ungiftige Zweikomponentenlösung gab, suchten immer mehr Kunden nach einer zusätzlichen geeigneten Einkomponentenalternative, die einen HSE-optimierten Prozess bei vergleichbarer Leistung ermöglicht.
Das neu formulierte BONDERITE® C-IC 65001 von Henkel bietet das Beste aus beiden Welten: Es handelt sich um ein ungiftig gekennzeichnetes Einkomponentenprodukt mit den gleichen Badaufbaueigenschaften sowie der gleichen Behandlungszeit und Ätzrate wie die bereits existierenden Produkte und bietet somit eine direkte Einstiegslösung. Neben der Minimierung der Risiken für die Anwender und der Erleichterung bei Transport und Lagerung bietet die neue Formulierung hohe und stabile Ätzraten auch bei gelöstem Aluminium bis zu 6 g/L und kann den Verbrauch im Vergleich zum bisherigen Einkomponentenprodukt um etwa 50 Prozent senken.
Henkel hilft Aluminiumverarbeitern, Kosten zu sparen und die Nachhaltigkeit der Oberflächenvorbehandlung zu verbessern.
BONDERITE® M-NT 2040 R9 ist die sofortige chromfreie und ungiftig gekennzeichnete Konversionsbehandlung von Henkel als Alternative zu Gelb- und Grünchromatierungen. Für die Umstellung auf dieses Produkt sind keine Änderungen in der Vorbehandlungsanlage erforderlich. Da es dem Anwender ermöglicht, Ätzen, Entfetten und Passivieren in einem Verfahrensschritt zu kombinieren, minimiert es zudem die Anzahl der erforderlichen Bäder und Spülvorgänge sowie die Dauer der Vorbehandlung. In einigen Fällen kann die typische deionisierte Spülung vor dem Konversionsschritt durch eine herkömmliche Spülung mit Leitungswasser ersetzt werden.
In Kombination mit einem Tensid kann BONDERITE® M-NT 2040 R9 als entfettendes Ätzpassivierungsprodukt eingesetzt werden, wodurch ein separater Reinigungsschritt eingespart wird. Dieser Vorgang erzeugt einen dünnen Film auf Substraten, der sich ideal für eine anschließende Beschichtung eignet oder unbeschichteten Aluminiumbauteilen eine dauerhafte Oberflächenbeständigkeit für hervorragende Schweiß- und Klebeeigenschaften auch nach monatelanger Lagerung verleiht. Die Technologie wurde in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt, was zu erheblichen Einsparungen bei Energiekosten, Wasser und Abwasser führte. Darüber hinaus ist sie auch für Multimetall-Anlagen geeignet.
BONDERITE® M-NT 65000 wurde ursprünglich für Bauteile aus Aluminiumlegierungen für die Luft- und Raumfahrtindustrie entwickelt und setzt neue Maßstäbe für Korrosionsschutz, Lackhaftung und niedrige elektrische Übergangswiderstände. Als REACH-konformes, ungiftig gekennzeichnetes und Chrom VI-freies Konversionsprodukt bietet es eine bequeme, effiziente und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Aluminium-Oberflächenbehandlungsverfahren auf Chrom(VI)-Basis.
BONDERITE® M-NT 65000 kann mit Standardgeräten verwendet werden, erfordert keine Filtration und keine Nachbehandlung. Neben hervorragenden Resultaten beim Korrosionsschutz wird auch eine sichtbare Konversionsschicht erzeugt, die die Qualitätskontrolle erleichtert.
„Bei all unseren Entwicklungen zur Aluminiumkonversionsbeschichtung streben wir danach, sowohl die Effizienz als auch die Nachhaltigkeit des Prozesses für unsere Kunden zu maximieren“, fügt unser Business Development Manager im Bereich Surface Treatments. „Unterm Strich ist der Ansatz von Henkel so einfach wie herausfordernd: Entfernen von Chrom VI und anderen hochgefährlichen Substanzen, um die Notwendigkeit einer Toxizitätskennzeichnung zu beseitigen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern; Konsolidierung des Verfahrens, um den CO2-Fußabdruck, den Wasserverbrauch und die erforderliche Wasseraufbereitung zu senken; und Umsetzung all dieser Ziele ohne Leistungseinschränkungen. Unsere neuen Produkte zeigen, dass das möglich ist, während wir gleichzeitig Kostenprobleme angehen und die Qualität der Endteile verbessern.“
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