Erfahren Sie, wie die Wärmemanagementlösungen von Henkel die Leistung sichern und eine Überhitzung des Systems verhindern können, um die Funktion und Lebensdauer des Wechselrichters zu maximieren.
- Die Nutzung von Solarenergie als alternative Energiequelle nimmt weltweit weiter zu, wobei der Einsatz von Systemen in fast allen Regionen steigt1.
- Die Solaranlage, die aus Solarmodul, Optimierer und Wechselrichter besteht, erfasst Solarenergie, optimiert die vom Solarpanel erzeugte Leistungseffizienz und sendet den Gleichstrom (DC) an einen Wechselrichter zur Umwandlung in Wechselstrom (AC), der dann in ein Batteriespeichersystem oder das Netz eingespeist wird.
- Die Verbesserung der Funktion und der Schutz aller Bauteile sind für den Betrieb und die Lebensdauer des Systems wichtig, um die zuverlässige Leistung aller Elemente der Solaranlage sicherzustellen.
- Als Energiewandlungssystem ist der Wechselrichter besonders wichtig und seine Nutzungsdauer ist lang. Schätzungen gehen davon aus, dass Solarwechselrichter eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren haben2 (Garantie von 10 Jahren für Hausdachanlagen).
- Während die Module Solarenergie auffangen, wandelt die leistungsstarke Elektronik diese im Wechselrichter um und liefert dann stabilen Wechselstrom.
- Wechselrichter werden im Freien entweder in der Nähe des Solarmoduls selbst oder in der Nähe des Stromzählers platziert und befinden sich oft an Orten, die möglicherweise nicht leicht zu warten und Witterungsschwankungen ausgesetzt sind.
- Es gibt mehrere Wechselrichtertypen und -konfigurationen: große Zentralwechselrichter, die Megawatt-Solarparks unterstützen, String-Wechselrichter, die eine Reihe angeschlossener Solarmodule versorgen, und Mikrowechselrichter, die auf jedem Modul platziert sind. Die maximalen Umgebungstemperaturen für jeden Wechselrichtertyp variieren, können jedoch zwischen 45 °C und 60 °C liegen. Obendrein können die Umgebungstemperaturen die thermische Belastung durch externe Hitze erhöhen – die Temperatur der Elektronikplatine kann bis zu 130 °C erreichen.
- Die Sicherstellung der Leistung und die Verhinderung einer Systemüberhitzung durch Wärmemanagement ist für die Maximierung der Wechselrichterfunktion und -lebensdauer von entscheidender Bedeutung.
- Je nach Wechselrichtertyp und -design können mit verschiedenen Wärmeleitmaterialien (TIMs) eine robuste Wärmeableitung, optimierte Funktion und Langlebigkeit des Wechselrichtersystems erreicht werden.
- Bei großen Zentralwechselrichtern mit Hunderten von großen Spulen und Komponenten stellt ein TIM mit flüssigem Spaltenfüller die effektivste Option zur Wärmeableitung. Flüssige Spaltfüller von Henkel, die auch automationsfreundlich und für die Großserienfertigung geeignet sind, können sich an anspruchsvolle und unterschiedliche Abmessungen anpassen, um die Schnittstelle effektiv zu füllen und eine gründliche Wärmeregulierung zu ermöglichen.
- Bei anderen Designs, bei denen die Geometrie der Wechselrichterteile und die Rauheit der Schnittstellenoberfläche weniger extrem sind, bieten die Wärmeleitmaterialien mit GAP PAD eine bewährte Lösung. Zusätzlich zum Wärmemanagement können GAP PADs eine elektrische Isolierung bieten, die den UL-Anforderungen entspricht, was im Falle von Hochspannung erforderlich sein kann. Diese Materialien lassen sich zudem gut in manuelle Arbeitsabläufe integrieren und besitzen eine vergleichsweise lange Lagerfähigkeit.
- In allen Fällen bietet das umfangreiche Portfolio von Henkel an Pad-, Phasenwechsel- und flüssigen Spaltfüller-TIMs mehrere chemische Plattformen, Wärmeleitfähigkeiten, Aushärtungsprofile und Viskositäten (im Falle von Flüssigkeiten) und damit Anwendungs- und Prozessflexibilität, unabhängig von Wechselrichtertyp, Leistungsstufe oder Umgebung.
- TIMs von Henkel wurden von zahlreichen weltweit führenden Anbietern im Bereich der Leistungsumwandlung qualifiziert und ermöglichen die fortschrittlichste thermische Kontrolle für die unterschiedlichsten Wechselrichter.
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