Das Henkel BONDERITE® Flex-Verfahren unterstützt Automobilhersteller und Lieferanten bei der effizienten Nutzung von Aluminium, um ihre Automobilprodukte leichter zu machen.
Global Market Strategy Head - Surface Treatment General Industry
Alle Automobilhersteller stehen vor der Herausforderung, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und ihre Nachhaltigkeit zu verbessern. Ein wichtiger Baustein ihrer Strategie ist die Gewichtsreduzierung durch den Einsatz leichterer Materialien wie Aluminium. Allerdings führen die großen Mengen an Aluminium zu Herausforderungen wie Schlammbildung, die innovative Verarbeitungslösungen erfordern.
Das Henkel BONDERITE® Flex-Verfahren ist von entscheidender Bedeutung, um Automobilherstellern und Lieferanten dabei zu helfen, mehr Aluminium zu verwenden, um ihre Automobilprodukte leichter zu machen.
Henkel Flex ist ein zweistufiges Metallvorbehandlungsverfahren und eine neue Variante des traditionellen Zinkphosphatverfahrens. Der Prozess bietet langfristige Nachhaltigkeit, Mehrwert und höhere Produktivität.
Aluminium ist ein sehr anspruchsvolles Material, da es sehr aktiv ist. Bei der Behandlung von Aluminium mit herkömmlichem Zinkphosphat entstehen große Schlammmengen im Phosphattank. Dieser Schlamm verursacht raue Oberflächen, Lackfehler und kann zu Lackhaftungsproblemen führen. Dies führte zu einer zeitaufwändigen Wartung, um den Schlamm aus dem Prozess zu entfernen. Aber wie wäre es mit der Entwicklung eines neuen Prozesses, der die Bildung von Aluminiumschlamm gänzlich vermeidet?
Das Flex-Verfahren von Henkel erzeugt zwei Drittel weniger Schlamm und eignet sich viel besser zur Behandlung großer Mengen Aluminium als herkömmliches Zinkphosphat. Das Henkel Flex-Verfahren ist, wie der Name schon sagt, flexibel: Es kann von null auf 85 % Aluminium gehen, ohne dass sich dabei etwas ändert. Henkel Flex hat seine hervorragenden Fähigkeiten bereits seit mehreren Jahren in der Branche unter Beweis gestellt – es sorgt für weniger Abfall und ermöglicht es unseren Kunden, große Anteile an Aluminiumsubstrat durch ihre bestehenden Vorbehandlungslinien laufen zu lassen. Das patentierte Verfahren wurde 2014 sogar mit dem Automotive News Pace Award ausgezeichnet.
Die zunehmende Menge an Aluminiumkomponenten, insbesondere bei den aufkommenden Elektrofahrzeugen, stellt eine zusätzliche Herausforderung für Vorbehandlungslinien dar. Das obige Video ist ein Paradebeispiel von einem unserer Kunden, der ALRO Group in Belgien, der diese Herausforderung erfolgreich gemeistert hat, indem er das Henkel Flex-Verfahren zur Beschichtung umfangreicher Mengen großer Batteriekästen aus Aluminium in seiner bestehenden Vorbehandlungslinie einsetzte und dabei gleichzeitig die Flexibilität beibehielt, andere Substrate zu behandeln.
Wenden Sie sich an uns für weitere Informationen zum Flex-Verfahren und unserem umfassenden Portfolio an Produkten zur Metallvorbehandlung.
Nehmen Sie Kontakt mit den Expert:innen von Henkel auf, und informieren Sie sich noch heute über fortschrittliche Materiallösungen.
Unser Support-Center und unsere Expert:innen helfen Ihnen dabei, die richtige Lösung für Ihre geschäftlichen Anforderungen zu finden.